*Enthält PR-Sample
Lange, dunkle Herbstabende sind perfekt für eine Tasse Tee und Kartenspiele. Oder auch für eine Runde Yoga. Mit dem Yoga Quartett von Sabrina Krämer und Felix Wendt (urban yoga lounge Bremen) könnt ihr ab sofort beides verbinden.
Schon ein paar Wochen lang habe ich das farbenfrohe und etwas verspielte, aber dennoch auch irgendwie klare Design des Yoga Quartetts bewundert. Die Karten sind ein wahrer Augenschmaus und laden zum Üben, aber auch zum Spielen ein.
Hier werden jedoch nicht PS und Hubraum verglichen, sondern „Mentale Stärke“, „Flexibilität“, „Übungslevel“ und „Kraft“. Dazu gibt es zu jeder Asana eine kleine Info welche Körperbereiche und Chakren angesprochen und aktiviert werden. Das Yoga Quartett besteht aus 40 Karten aus FSC zertifiziertem Papier und wurde in einer Auflage von 500 Stück produziert. Ihm liegt eine Anleitung zum Spielen und ein Plan mit Übungsreihen bei, um gleich loslegen zu können.
Mir helfen die Karten in meiner Praxis, da ich ein sehr visueller Mensch bin und durch den flinken Blick auf die Karten sicher gehe, dass ich nichts auslasse. Zudem inspirieren sie mich dazu, den gewohnten Weg zu verlassen und die Routine- im wahrsten Sinne des Wortes – mal ganz neu zu mischen. Etwas, was uns allen höchstwahrscheinlich mal ganz gut tut.
Ich habe mir also Sabrina geschnappt und ihr ein paar Fragen rund um das wunderschön gestaltete Kartenspiel gestellt. Mit im Gepäck hat sie ein Exemplar, welches ihr am Ende gewinnen könnt. Also ran die Tasten und vielleicht bald rauf auf die Matte mit „Das Yoga Quartett – Dein spielerischer Weg auf die Matte“.
Wer war zuerst da: Die Designerin oder die Yogini? Und lässt sich beides vereinbaren, der grafische Perfektionismus und der yogische Fluß, der Perfektionismus ja eigentlich verabscheut?
Ganz klar: Erst die Designerin. Und seitdem die Yogini da ist, versuche ich beide Welten miteinander zu verbinden.
Gegensätze sind spannend und prägen auch meinen Stil und meine Arbeiten. Auf der einen Seite das klare, geradlinige und strukturierte Design und auf der anderen Seite die zarten, detaillierten und filigranen Illustrationen. Und so ist es auch mit Design und Yoga. Zum Arbeiten brauche ich meine Ordnung, Struktur und Projektplanung und auf der Matte kann ich meine To-Do-Listen, Abgabetermine und den Stress hinter mir lassen und mich ganz auf mich und den Moment konzentrieren (klappt natürlich nicht immer!).
Aus der Yogapraxis kann ich auch wieder ganz viel mit in meinen Alltag nehmen wie z.B. Achtsamkeit, Bewusstheit und Gelassenheit. Herausforderungen und Grenzen, denen ich mich auf der Matte stelle, kann ich auf andere Art und Weise auch im Alltag meistern – meist bin ich viel stärker, als ich mir selbst zutraue.
Ich finde, Perfektionismus ist oft negativ belastet, dabei hat er auch seine positiven Eigenschaften wie Fleiß, Disziplin und eine Kämpfernatur zu sein. Ohne diese Dinge wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Und auch beim Yoga benötigen wir Fleiß und Disziplin, um auf unserem Weg weiter zu kommen.
Wie kam euch die Idee zum Yoga Quartett?
Mit meinem Wunsch, grafisch etwas im yogischen Bereich zu machen, haben wir bei einigen Tassen Tee zusammengesessen, herumphilosophiert und überlegt, was für ein Produkt nachhaltig bewegt, Spaß macht und die Zielgruppe nicht zu sehr einschränkt.
Von Postkarten über Poster kamen wir plötzlich auf das Kartenspiel und haben direkt im Netz danach gesucht. Gab es nicht. Und ab diesem Moment war klar: Dieses Projekt wird in die Tat umgesetzt.
Wichtig dabei war uns der Mehrwert: nicht ein weiteres Spiel in der Welt der Quartette, das einfach nur schön aussieht, sondern auch die Möglichkeit bietet, tatsächlich damit zu praktizieren.
An wen möchtet ihr euch damit richten? Kann ich auch als Einsteiger loslegen oder brauche ich Vorkenntnisse?
Wir möchten uns mit dem Yoga Quartett an alle richten, die Freude an schönem Design haben und die Liebe zu ausgewählten Materialien und Handarbeit schätzen. Von Yoga-Interessierten, die noch nie auf der Matte gestanden haben, über Anfänger, die gerade ihre ersten Yogastunden besucht haben bis hin zu geübten Yogis und Yoginis, die sich ihre eigenen Übungsreihen mit den Karten legen können.
Wie der Untertitel schon sagt, ist es ein spielerischer Weg auf die Matte, der mit einem Augenzwinkern zu betrachten ist. (Vergleichen und Bewerten sind schließlich ein No-Go!)
Auf der einen Seite sollt ihr einfach Spaß beim Spielen haben, dabei noch das eine oder andere über die jeweilige Asana lernen und auf der anderen Seite möchten wir die Möglichkeit geben, auszuprobieren, wie es sich auf der Matte anfühlt. Optimal wäre es, wenn du schon mal in eine Yogastunde reingeschnuppert hast, um ein Gefühl für die Ausrichtung in den gängigen Asanas zu haben. Ist aber kein Muss. Die Vorschläge für die drei Übungsreihen richten sich an Anfänger, Geübte und Fortgeschrittene und werden mit einer kleinen Anleitung ergänzt.
Ich bin hin und weg von den Illustrationen, die klar und dennoch wunderbar bunt und einladend sind. So ein kreativer Schöpfungsprozess dauert sicherlich eine ganze Weile und am Ende kann man einige Karten wahrscheinlich nicht mehr sehen, so oft, wie man sie vor Augen hatte.
Hand aufs Herz: Welche Illustration ging dir besonders schwer von der Feder? Und welche ist dein Favorit?
Insgesamt war es eine Herausforderung für mich und ich habe viele Testzeichnungen angefertigt, da figürliches Zeichnen nicht so zu meinen Schwerpunkten zählt. Frei aus dem Kopf geht da gar nichts. Und an manchen Tagen bin ich durch die Bürogemeinschaft gefilzt und habe die ein oder andere Haltung fotografisch festhalten lassen, damit ich eine Vorlage hatte.
Ich zeichne alles analog, koloriere es mit Aquarell und scanne es anschließend ein, um es digital weiterzuverarbeiten. Da ist der zeitliche Aufwand schon sehr hoch. Ja, und irgendwann kann ich die Motive auch nicht mehr sehen, wenn ich über so einen langen Zeitraum daran gearbeitet habe. Das ändert sich aber schnell wieder, wenn ich das fertige und gedruckte Ergebnis in den Händen halte – einer meiner persönlichen Glücksmomente!
Zwischen den einzelnen Zeichnungen und Serien lagen oft größere Zeitabstände, da sehe ich selber eine Entwicklung und finde die letzten Zeichnungen am besten. Schwer gefallen sind mir die Hände, besonders in den gegriffenen Varianten, die verknoteten Beine von „Embryo im Schoss“, aber auch mit dem „Krieger II“ und „seitlichen Winkel“ hatte ich bei den Proportionen der Beine zu kämpfen. Meine Favoriten sind meist die schwersten Haltungen in einer Serie: das „Rad“, der „Mondvogel“ oder der „Adler im Kopfstand“.
Und zu guter Letzt: Welches ist deine liebste Asana? So ganz klassisch auf der Matte und nicht auf dem Papier.
Puuhhh, das ist gar nicht so einfach. DIE eine Lieblingsasana habe ich gar nicht.
Ich finde es großartig, den Körper in alle Himmelsrichtungen zu ziehen, alles zu dehnen und zu weiten, was bei der Arbeit am Schreibtisch oft zusammensinkt. Ich mag Haltungen, in denen Kraft und Balance eine gewisse Rolle spielt, z.B. die Krähe (Kranich), seitliche Bretthaltungen, den Baum oder wenn ich dann mal im Kopfstand stehe. Und auch den Fisch, der Herz und Kehle öffnet oder die Vorbereitung zur Taube (schlafender Schwan), einfach daliegen und alles loslassen, was in der Hüfte festhängt.
Danke Sabrina!
Gewinne das Yoga Quartett
Wer nun ebenfalls Lust auf Spiel und Spaß mit dem Yoga Quartett bekommen hat, sollte die digitale Feder zücken und mir bis Sonntag, 22.10.2017 um 20 Uhr eine Mail mit ihrer/seiner Versandadresse an Kathrin (at) einbisschenvegan (dot) de schicken.
Ich drücke allen Teilnehmer*innen die Daumen!
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Rechtliches
Das Gewinnspiel ist kostenlos. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in Deutschland (oder einer deutschen Postanschrift), die das 18. Lebensjahr vollendet oder das Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten haben. Jede*r Teilnehmer*in kann nur einmal und im eigenen Namen teilnehmen. Eine Barauszahlung oder ein Umtausch des Gewinns ist nicht möglich. Unter allen korrekten Einsendungen wird ein*e Gewinner*in ausgelost, die per Mail benachrichtigt wird. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es besteht kein Anspruch auf Geltendmachung gegenüber der Ausrichterin der Verlosung.
*P.S.: „Das Yoga Quartett“ wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Natürlich gilt wie immer: Dieser Artikel spiegelt meine eigene und vor allem ehrliche Meinung wider und was mich nicht überzeugt, landet nicht auf dem Blog.
6 Comments
Daniela Witte-Stritzke
16. Oktober 2017 at 22:08Hallo! Wo kann man denn dieses Quartett kaufen?
Kathrin
26. Oktober 2017 at 22:52Hallo Daniela,
das Quartett bekommst du unter anderem direkt auf der Seite im Shop.
Gruß, Kathrin
Louisa
17. Oktober 2017 at 09:50Oh bei so etwas spielerisch,neuem kann man ja bucht anders als versuchen schnell zu sein.
Da drück ich mir mal selbst die Daumen.. 😉
Liebe Grüße
Cherry
17. Oktober 2017 at 19:25Ach wie toll! Darüber freue ich mich sehr. Dann hüpfe ich jetzt mal in den Lostopf.
Mandy
22. Oktober 2017 at 15:59Die Karten finde ich ja total süß gemacht. Sehr ansprechendes Design. Wäre definitiv was für mich 😊
Ilka
6. November 2017 at 12:29Hallo Kathrin,
ich wollte nur mal nachfagen, ob denn auch ein Gewinner gezogen wurde?! Hab gar nichts mehr gehört davon… :/
Liebe Grüße, Ilka