Lange, dunkle Herbstabende sind perfekt für eine Tasse Tee und Kartenspiele. Oder auch für eine Runde Yoga. Mit dem Yoga Quartett von Sabrina Krämer und Felix Wendt könnt ihr ab sofort beides verbinden. Schon ein paar Wochen habe ich das farbenfrohe und etwas verspielte, aber dennoch auch irgendwie klare Design des Yoga Quartetts bewundert. Die Karten sind ein wahrer Augenschmaus und laden zum Üben, aber auch zum Spielen ein. Hier werden nicht PS und Hubraum verglichen, sondern "Mentale Stärke", "Flexibilität", "Übungslevel" und "Kraft".
Meditation
Mala Workshop mit Jai Jewellery
22. Mai 2017Relax! Everything will work out. Als Julia Nußhart von Jai Jewellery beim Mala Workshop im Rahmen der Yogi Days Hamburg eine Kerze mit diesen Worten auf den Tisch stellt und sie als unser heutiges Mantra ankündigt, lächle ich müde. Wieder so ein Postkartenspruch. Ich ahne nicht, dass sich dieser Spruch 2 1/2 Stunden später mehr als bewahrheiten sollte... Julia hat mich eingeladen, an einem ihrer heißbegehrten Mala Workshops teilzunehmen. Und nachdem meine Mala von Nintaanzi ihre Aufgabe wahrlich übererfüllt hat, ist der Gedanke an eine neue Mala - handgeknüpft, mit viel guter Energie aufgeladen - gar keine so schlechte Idee.
Color-coded bookshelf | Bücher nach Farben sortieren
15. März 2017Ja, ich bin eine Perfektionistin. Und manchmal kann ich auch echt pedantisch sein. Lange bevor ich mich mit Minimalismus, Marie Kondo und Co. befasst habe, hat mich eine Sache immer sehr gestört. Ich war immer unzufrieden mit meinem Bücherregal. Egal wie ich es sortierte, es sah konsequent ungeordnet und unruhig aus. Die Regelböden meines alten Schrankes waren in unterschiedlichen Höhen angebracht und nicht wirklich tief, so dass ich Bücher oft nicht so platzieren konnte, wie ich es gerne wollte. Einfach weil sie unterschiedlich hoch waren. Oder gar unterschiedlich lang. Was fast noch schlimmer ist...
Meditation | Yoga Timer und Meditationswecker App
15. Februar 2017Nach meinem Artikel über Meditation für alle, die nicht meditieren können, bin ich des Öfteren gefragt worden, wie ich das denn mit dem Timing mache. Schaue ich regelmäßig auf die Uhr? Stelle ich mir einen Meditationswecker? Wie soll ich mich bitte entspannen, wenn ich dauernd die Uhr im Blick behalten muss? Müssen es genau 11 Minuten sein, damit "es" etwas bringt?
Meditation für alle, die nicht meditieren können
18. Januar 2017Ich bereite alles vor. Vorbereitung ist schließlich alles. Ich lüfte das Zimmer, rolle die Matte aus und falte mich in den Schneidersitz. Augen zu und einmal tief ein- und ausgeatmet. Es kann losgehen. Nach gut 10 Sekunden zieht der erste Gedanke vor meinem inneren Auge vorbei. Nach 1 Minute linse ich zum ersten Mal verstohlen durch die halbgeschlossenen Lider. Und nach 5 Minuten schlafen mir die Beine ein. Ich soll den Schmerz wahrnehmen sagen sie. Und dann soll ich ihn vorüberziehen lassen sagen sie. Ich beginne unruhig hin und her zu rutschen. Wie ein kleines Kind, dem man gesagt hat, es soll doch bitte mal wenigstens 5 Minuten still sitzen. Der Schmerz wird immer fieser und ich muss aus dem bilderbuchreif gezirkelten Yogasitz entfliehen. Ich schaue auf die Uhr. Es sind gerade mal 3 Minuten vergangen. 3 Minuten, in denen ich mich keine Sekunde entspannt oder auch nur fokussiert gefühlt habe und die höchstwahrscheinlich herzlich wenig mit Meditation zu tun hatten. Dabei soll es doch so einfach sein. Sagen sie.
DIY | Glitzer und Entspannung mit dem Mind Jar
20. November 2016Wer sich mehr als 2 Minuten auf der Suche nach "Yoga", "Mediation" und "DIY" durch Pinterest klickt, stößt früher oder später auf sie: Gläser voller Glitzer. Sinnlich wabernd, lustig funkelnd und irgendwie schon auf unbewegten Bilder wahnsinnig erfreulich anzuschauen. Schnell war klar. Ich BRAUCHE so ein Mind Jar! In den USA sind sie schon länger der neuste Schrei. Vor allem bei gestressten Kindern, beziehungsweise deren Müttern. Das Glitzer im Glas steht stellvertretend für wirbelnde Gedanken, aufbrausende Gefühle und all das, was kleine Kinder erleben, aber nicht in Worte fassen können. Der Gedanke dahinter: Einmal das Mind Jar schütteln und beobachten, wie sich das Wirrwarr langsam sortiert. Und dabei total entspannend. Das muss doch auch bei Kidults klappen!